Die Chartersaison dauert vom Frühjahr bis in den späten Herbst hinein. In dieser Periode haben die Vermieter alle Hände voll zu tun. Gäste empfangen, Boote reinigen und Wartungsarbeiten durchführen. Dann und wann muss auch eine Störung behoben werden.

Und das nicht immer zwischen neun und fünf Uhr, sondern auch einmal am späten Abend. Auch wenn die letzten Gäste gegangen sind, haben die Vermieter noch lange keinen Urlaub. Die Schiffe müssen an Land, damit die Kratzer einer langen Saison beseitigt werden können. Unterhaltsarbeiten stehen ebenfalls auf dem Programm. Zudem müssen alle Gardinen gewaschen und die Polster gereinigt werden. Bei 30 Schiffen sind das etwa 300 bis 350 Vorhänge. Die Gardinen müssen auch gebügelt und in Falten gelegt werden. Das ist bestimmt keine leichte Arbeit. Wenn die neue Saison wieder beginnt, können die Vermieter auf einen langen und arbeitsreichen Winter, aber keinesfalls auf einen langen Winterschlaf zurückblicken.