Das Friesische Seenprojekt (Friese Merenproject) ist ein millionenschweres Investitionsprogramm in die touristische Infrastruktur in der Provinz Friesland. Getragen wird das Projekt hauptsächlich durch die EU sowie durch die Provinz Friesland.

Innerhalb von über 10 Jahren wurden Aquädukte gebaut, neue Wasserwege angelegt, bestehende Fahrwege ausgebaggert, zahlreiche Brücken erhöht und auch neue Schleusen gebaut. Auch landseitig wurde kräftig investiert.Beispielsweise in Fahrradwege und Sanitäranlagen. Kürzlich ist eines der letzten großen Bauwerke im Rahmen des Friesischen Seenprojekts – die neue Schleuse von Stavoren – durch seine Majestät König Willem Alexander der Niederlande seiner Bestimmung übergeben worden. Bei der zweiten Schleuse wurden auch die Aspekte des Umweltschutzes in hohem Maße berücksichtigt. Wer das Bauwerk betrachtet, wird viel Natur entdecken können. Die neue Schleuse macht Friesland noch besser erreichbar und verhindert vor allem in der Hochsaison die Wartezeiten von und nach dem IJsselmeer erheblich.